ich denke ernsthaft nicht dass viele leute interessiert was ich wem koche oder was ich so denke, denn die wirklich guten gedanken entstehen im gespräch mit wirklich guten menschen.
die wiederzugeben würde die komplette rekapitulation der familiengeschichten ins siebte glied benötigen.
(und günter...ja günter. aber die sache mit günter würde hier zu weit führen. und ausserdem ist sowas wie ein lady's agreement darüber dass da copyright besteht...)
aber der gedanke dass irgendwer lustige kombinationen ins google eingibt, meine seite findet und "Was zur Hölle...?" denkt ist schön.
wozu ist ein blog sonst da? denn es lesen meistens ohnehin nur leute die einen kennen, und die sollten eigentlich im augenkontakt die ganzen guten gedanken hören....aber mensch muss sich ausdrücken.
und ein blog ist wahrscheinlich die androgynste methode das zu tun, wenn die sprache den frauen und die schrift den männern gehört, wie linguisten und hirnforscher meinen. so berührt es mehr leute oder so.
anyway. ich bin krank und werde morgen beurteilen ob der eintrag hier sinn macht.

ist was herrliches. find ich. vor allem die sinnlichkeit im "für jemanden anderen kochen". das gestrige menü: lauchcremesuppe mischsalat mit tomaten, parmesan und einem knoblauchsenkfolivenölbalsamico dressing soufflee gefüllte tomaten, und mexican hot chocolate....
dazu ein gepflegtes/wildes/gutes/amüsantes gespräch mit zwei grossartigen frauen (mit traumhaftem haar, das nur so beigemerkt) der abend war gut...und wir rollten.
das leben kann soooo schön sein, wenn man nicht nur für sich alleine kocht

war heute mit der sehr feinen frau lena im wildwuchs derjenige welche ein ganz feiner ästhetischer blumenladen ist. eigentlich wollten wir uns nur bonbons kaufen(die selbstgemacht sind dort zwar nicht vom herren wildwuchs persönlich aber sehr gottvoll von einer berliner bonbonmacherei handgemacht werden und in skurilen geschmackssorten vorliegen, anyway....) während wir dort waren und sogar tee bekamen spatzierte ein stammkunde herein und die unterhaltung wurde ausgeweitet,....eine dem herren bekannte dame hatte ihn einst, als sein name noch nicht bekannt war als dr.anonym betitelt. er stellte sich durchaus als doktor heraus und dieser nun war der meinung den damen blumen schenken zu wollen. aus der vorherigen disskussion hatte er erfahren, dass ich weisse blumen, lena hingegen bunte schätzt. Ihr Sträusschen ist strahlend rot...meines weiss und den grinser den wir den rest des tages zur schau stellten kann man mit profanen attributen nicht beschreiben.