Willkommen im Affenhaus
Sonntag, 11. November 2007
Die Sache mit den Katzen.

Das wir alle tot wären hätten sie abspreizbare Daumen ist nichts neues.
Aber:
Hanuman: "Manchmal hab ich Angst dass mein Kater jedes Wort versteht das ich sage."
Regentigerin: "Davon geh ich bei meinem Hund aus. Wolf."
Hanuman: "Whatever..."

Wenn man von der Sonne spricht so scheint sie, also kam oben erwähnter Fellball in jenem Moment zu uns in die Küche.
Hanuman (mit leicht spöttischer Stimme zum Katzitatzi): Gell, Bär, du bist eine Ente. Oder du hast dich mit einer Ente abgegeben. Oder deine Mutter.. oder dein Vater.. Aber du bist eindeutig ein Entenbäääär.."
Regentigerin: "Ist jetzt der Zeitpunkt dich daran zu erinnern, dass du glaubst er versteht jedes Wort?"
Hanuman: "Was soll er machen? Mich einliefern lassen? Mir Genetik erklären?"
Regentigerin: "Du bist eindeutig nicht betrunken genug." (Was an dieser Stelle spannend war, da wir eigentlich völlig nüchtern waren...)

Falls auch Ihnen, werter Leser, sowohl innere Logik als auch Zusammenhang dieses Dialogs weitgehend abgehen: sie sind nur spärlich vorhanden. Es ist verfluchte fünf Uhr früh. Allmählich dürften meine Schlafstörungen wieder gehen, find ich halt...

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Freitag, 9. November 2007
Wenn nicht berühmt, dann wenigstens berüchtigt.

In Zukunft werde ich alles, und ich meine ALLES in kitschigstes Geschenkpapier wickeln, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen.

Ich überreichte meinem Freund heute ein Päckchen, dass vom Einkauf noch in Bubbelfolie gewickelt war.

"Ah! Bubbelfolie. Wird heute 50 Jahre alt."
Auf einen verwirrten Blick von mir:
"Also nicht die, sondern..."
"Klar.. ich geb dir einen Ballen Bubbelfolie mit einem Gummiringerl drum rum. Da ist auch sicher nichts drin was ich dir gerne geben will."
"Ich KENNE deine Liebe zu Bubbelfolie."
"..."
"..."
"Machs auf."
"..."
"..."
"Was?"
Voll des Erstaunens: "Da is ja wirklich was drin..."

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"Das Bremsen ist heute ein Abenteuer!"

Fällt eindeutig unter die Kategorie: "Dinge die man nicht bei einer Durchsage des U-Bahnfahrers hören möchte."

Er entschuldigte sich jedoch zuerst höflichst für die verringerte Geschwindigkeit (weil wir sonst durch jede Station durchrasen würden), da das Konzept Rollschiene seit rund 200 Jahren existierte und seit den Anfängen nicht wesentlich verbessert wurde. Weiteres erklärte er uns dass die nebelige Witterung kombiniert mit den zerquetschten Blättern auf den Schienen einen Film erzeuge der sich ähnlich wie Schmieröl verhielte...

Anschließend an die abenteuerliche Aussage erklärte er noch dass wir keine Angst haben sollten, er gäbe ja schließlich durch die langsamere Geschwindigkeit auf uns Acht...

Ein bisschen gespenstischer als die üblichen "Haben sie heute schon gelächelt...?" Durchsagen, die man ja schon gewöhnt ist.

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