Soviel Rosa hatte ich noch nie an.

Dank meiner Kalenderleghastenie werden die nächsten Tage richtig vergnüglich:

Donnerstag:
Heute wurde noch ein Training mit meinem R'n'R Tanzpartner eingeschoben (von dem ich geschworen hätte es wäre für nächsten Donnerstag verabredet gewesen), dann in die Arbeit, Abends: nach Hause, packen, Nachtzug nach Vorarlberg.

Freitag:
Vormittags Großeltern, Nachmittags Mutter, Abends Geburtstagsparty meiner Cousine (von der ich geschworen hätte die sei erst nächsten Freitag, weshalb ich mir auch das nächste Wochenende freigeschaufelt habe. Denkste.

Samstag:
Frühzug nach Wien, heim, duschen, bügeln, drei Kannen Kaffee reinschmeißen, Abends: Ball.

Sonntag:
Schlafen bis ca. Ende des Jahres.

Wurde heute von Leng Pan in ein klassisches Konzert verschleppt, und es war wirklich großartig!

Das erste Stück war von einem schottischen Komponisten, und wirklich, wirklich mächtig - auch wenn der Mittelteil ein wenig wie der Soundtrack für Nosferatu macht mit Norman Bates in einem französischen Autorenfilm Urlaub.

Das zweite war ein Violinenkonzert von Prokofjew, das nicht ganz so mächtig, dafür sehr lieblich war.

Den Abschluss - sozusagen - machte die 7. Symphonie von Dvorak, den ich ohnehin sehr, sehr liebe, weil er einfach freundliche Musik macht.

Die Zugabe war ein schottisches Stück, dass tatsächlich diese ganzen Klassik-Liebhaber zum Mitklatschen animierte. Skuril, aber gut!

Danke, Leng Pan, für diesen Abend und den jetzt noch folgenden Ausklang.