Willkommen im Affenhaus
Freitag, 2. August 2013
Der Tragödie zweiter Teil.

Die Mutter von seinem Drogen-Psychosepatienten schreit rum. Es soll wohl eine Juxtaposition zu seinem Mutterkonflikt sein.

Die Musiker entschließen sich, eine Ballade aufzunehmen (deren Text im besten Fall verstörend ist) weil das mehr Gefühl hat.
Nun lächelt die Verlobte begeistert.

Party zum Single-Release. Er will nicht hingehen. Er trifft zufällig die blonde Ärztin, und sie gestehen sich ihre Anziehung, doch er will seiner Verlobten treu sein und geht.

Sie bleibt am Schluss mit Mutter und Liebhaber übrig. Sie sind betrunken und schmusen wieder rum. Mutter bricht ab.
Er kommt dazu, schreit rum (was ich verstehe) haut den Liebhaber, erwischt aus versehen die Mutter, haut ab. Sie rennt ihm nach, heult rum, sie wäre bloß verwirrt und hingerissen und wollte das alles gar nicht.

Dann kommt der Satz (und ich erfinde das nicht) "Es hat nichts bedeutet. Ich will nicht sie."
Chuzpe, Mann, der älteste Spruch im Buch.

Ich brauche eine Kaffeepause.

Es folgt:
"Ich will nur dich du blödes Arschloch."
(Ich sehe nicht, wo er ein Arschloch ist, aber gut. Und verwirrt wirkte sie auch nicht, eher betrunken, und geil, aber das kann an Kate Bekinsale liegen.)
Er: "Ich versuche alles um die Beziehung zu retten."

Sie fallen sich in die Arme.

Am nächsten Morgen entschuldigt sich die Verlobte beim Liebhaber und die Mutter beim Sohn. Die blonde Ärztin ruft an, dass sie ihre Gefühle nicht kontrollieren kann.
Er sagt, er ruft zurück und taucht unter Wasser.
(Vermutlich bemerkte C.Bale an der Stelle, was er tut und wollte sich ertränken."

Ende.

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Mittwoch, 31. Juli 2013
Laurel Canyon

Ich habe heute in der Arbeit diesen Film sehen müssen. Ganz offensichtlich ist er dazu gedacht, Kunst zu sein, und ganz offensichtlich meinen die Drehbuchautoren Plotfreiheit und Abwesenheit jeglicher erzählerischen Dynamik ergibt Kunst. Warnung: Spoilers ahead.

Unerotische Sexszene zwischen zwei Verlobten, vom Anrufbeantworter unterbrochen.
Irgendwas ist im April.

Szene mit den verkrampften Verwandten der Braut in Spe. Sie studiert nicht Genetik sondern Genforschung. Augenrollen über die dummen Verwandten, die das immer verwechseln.
Das Paar zieht bald in das Haus seiner Mutter.

Scrabbeln im Flugzeug. Er konzentriert sich nicht. Mutter wohnt noch im Haus.

Minutenlange Montage von trockenen Straßen und staubigen Häusern. Großaufnahme von Kakteen.

Er warnt sie vor seiner verrückten Mutter, der ausgeflippten Pop-Produzentin (Und während des Films wird so getan als wäre Pop Rock. Nicht fragen.)

Aufzählung der Lieberhaber- und Innen der verrückten Mutter.

Schüchterne Genetikerin wird von der lauten Musik gestört und freundet sich mit der Band an. Sie ist fasziniert von dem wilden Lebensstil.

Schräge Telefonate mit der mühsam gierigen Managerin. (Pop ist kein Kommerz, oh, nein, wir brauchen Inspiration.)

Er beginnt seine Ausbildung im Psychiatrie-Trakt, wo er die blonde Sexbombe aus Israel kennenlernt, die sich für seine Mami-Probleme interessiert, für seine einsame Kindheit und an seinen Lippen hängt, als er vom Mathematiklehrer erzählt, der sich um ihn kümmerte.

Genetikerin trägt ihre Brille immer seltener.

Minutenlange gespräche ob Mutter stört und ob sie sich eine Wohnung suchen sollen.

Paar beginnt, sich zu belügen.

Wahllose Szenen mit Psychopathen in der Anstalt.

Minutenlange Szenen von Tonstudio-Aufnahmen. Genetikerin findet die Musiker sind nicht gefühlvoll genug. Ja. Popmusiker stecken ihr Herz nicht in die Sache. Wer hätte es gedacht.

Juxtaposition von Sex der Mutter mit ihrem jüngeren Liebhaber nach Diskussion ihrer sexuellen Vorgeschichte mit missglücktem Sex des Sohnes mit seiner Verlobten nach hartem Arbeitstag.

Vorwurfsvolles Gespräch mit Mutter, dass sie die Verlobte korrumpiert und wegen der seltsamen Kindheit.

Die blonde Ärztin knutscht ihn nach einem Ärzte-Filmabend. Er weist sie zurück.

Sie knutscht währenddessen im Pool Mutter und Liebhaber.

Weiter schaff ich es heute nicht. Ich bearbeite ihn Freitag

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Mittwoch, 5. Juni 2013
Mai

Mai war ein übler Monat. Arbeitsstress, Winter, gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe. Keine Katastrophe, nein, aber da ich geschworen habe, nicht mehr zu raunzen auch nicht besonders schriftlich. Vielleicht auch, weil im April so viel geschrieben wurde, dass ich im Mai einen Rückzug brauchte.

Aber es gibt auch so viel Schönes!
Mein Freund und ich unternehmen viel in letzter Zeit. Und es erfüllt sich die alte Wahrheit: Man muss es halt machen, und nicht nur sich vornehmen :)

Ich bekomme einmal die Woche frisches Obst und Gemüse vor die Tür gestellt und zusammen mit dem Basis-Vorrat der im Schlampen-Kochbuch von Gisela Krahl empfohlen wird bin ich tatsächlich in der Lage mir selbst Nahrung zuzubereiten.

Ich bin eine ehrlich primitive Kreatur. Wenn ich Nahrung, Schlaf und ein Dach über dem Kopf habe, komme ich eigentlich mit allem zurecht. Dafür bin ich sehr dankbar :)

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Der Tragödie zweiter Teil. Die
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