Pünktlich zu Beginn der dritten Woche von Camp NanoWrimo ging mir der vorbereitete Plot aus. Ich schicke meine Leute jetzt also von einer ungeplanten Katastrope in die nächste. Und die betreiben bloß Nabelschau. Gleichzeitig aber habe ich eine Menge Ideen, wie ich das bei einer Überarbeitung fetten kann.
Mein Freund vermutet, dass an meiner heftigen Erkältung mit Husten meine Charaktere mit Voodoo Schuld sind. Vielleicht hätte ich nicht die Kutsche kaputt machen, den Regen nicht aufhören lassen UND die Vorräte einschimmeln sollen.
Tja.

Die erste Woche ist herum, ich bin mit meinem Wordcount im Guten. Meine Freundin, die die Herausforderung mit mir angenommen hat, ebenfalls. Sie ist ein Wahnsinn. Ihr Schreibtempo flößt mir ehrlichen Respekt ein. Und erstaunlicherweise ergeben unsere Geschichten immer noch Sinn. ^.^

Unser Ausgleich:
Historischer Tanz. Der Verein Zeitentanz bietet Tanzabende und Kurse an. Kein Mittelalterlicher Tanz - da kann man nur raten, da es keine Aufzeichnen gibt.
Wir fangen am Montag an, mit der Suite "La Bourgogne" von 1700.

Von den Toten auferstanden.
Mit einer Epiphanie. Die letzten Jahre waren anstrengend. Sehr. Viel zu viele, manche falschen Gedanken. Neustart.
Ich habe aufgehört zu bloggen als mir nur noch Raunzerei eingefallen ist.
Ich mag keine öffentliche Raunzerei.

Ich mache bei Camp Nanowrimo mit, da ich November abbrechen musste. Kleine, zusätzliche Herausforderung: Darüber bloggen.

Das Leben ist schön.